Party mit Sixpäck auf dem Goldberg
Ein Sixpäck zählt nicht zuletzt deswegen zu den Verkaufsknüllern jedes Tankstellen-Shops, weil er so schön kompakt, verlässlich und bewährt ist.
Vielleicht ein bisschen altmodisch im Recycling-Zeitalter, aber das stört seine eingefleischten Fans nicht.
Und kompakt, verlässlich, bewährt und ein bisschen altmodisch ist auch die Stuttgarter Band Sixpäck. Am Samstag, den 25. Mai spielt die Stuttgarter Band beim Stadtteilfest auf dem Berliner Platz.
Mit zwei Sängerinnen, Gitarren, Keyboards, Schlagzeug, Bass und dreiköpfigen Bläsersatz pellt sich die neunköpfige Band ein Ei auf Electro, Techno oder „fette Beats“ aus dem Drumcomputer und
lässt’s stattdessen krachen, wie’s vor ein paar Jahren noch guter Party-Brauch war.
Getreu dem Motto „Die besten Songs sind sowieso längst geschrieben“ bedient sich die Coverband bei Stevie Wonder, Mother’s Finest, Le Chic, Joe Cocker, James Brown oder den Doobie Brothers und lässt das aufleben, was mit dem Etikett Party-Mucke am besten beschrieben ist.
Mit den entsprechenden Zutaten wie Druck und Treibstoff von Bass und Schlagzeug im Frequenzkeller, fauchenden Hammond-Sounds vom Keyboard, zwei Leadgitarren im munteren Saitenduell, scharfen Bläsersätzen und einem vierstimmigen Gesang, der auch vor höchsten Höhen nicht halt macht.